Modul

Nachfolge

Jede Unternehmerkarriere endet irgendwann. Um damit nicht auch das Unternehmensende zu provozieren, benötigt es eine sorgfältige Nachfolge.

Entscheidend sind dabei die Emotionen. Einer lässt los, der andere nimmt neu auf. Beides sind Wendepunkte im Leben eines Unternehmers, die mit viel Emotionen verbunden sind. Wenn man sie nicht anspricht, nicht plant und nicht bewusst gestaltet, geht die Übergabe oft schief.

Deshalb klären wir immer zuerst die Erwartungen und das intendierte Wunschszenario des Übergebers ab und gleichen es mit jenem, des Übernehmers (wenn schon vorhanden) ab. Daraus ergibt sich eine nahtloses Zukunftsstrategie und -ausrichtung für das Unternehmen ohne disruptive Momente.

Aus diesem klaren, geteilten Zukunftsbild leiten wir ein gemeinsames TERM SHEET ab, das alle maßgeblichen Vereinbarungen und Regelungen festschreibt. Es dient als finalisiertes Dokument für eine Nachfolgenvertrag. Das spart Zeit und Anwaltshonorar.

Im BACKCASTING-Verfahren planen wir gemeinsam, ausgehend von vom Zeitpunkt der vollständig vollzogenen Übergabe, einen Übernahmefahrplan, der alle notwendigen Maßnahmen für eine kontinuierliche sukzessive Übergabe festlegt.

Ist noch kein Nachfolger in Sicht, dann eruieren wir zuerst die unterschiedlichen Möglichkeiten, die sich im Spannungsfeld zwischen Kontinuität der Unternehmensführung und einer optimierten Kommerzialisierung ergeben.

Daran schließt die zielgerichtete Akquisition einer Nachfolge bzw. eines Nachfolgers an. Das benötigt Klarheit in der Ausrichtung und in der Erwartungshaltung.

Alles bleibt anders – ist das Motto einer erfolgreichen Nachfolge